Untermhäuser Forum

Auf 30 komme ich auch

Weiß jemand inwieweit die Doppeldeckerbusse D38 von Büssing oder Henschel,
die in den 40er Jahren gebaut worden sind, mit dem Do54, der ab 1954 im Waggonbau Bautzen produziert wurde, verwand sind? Gewisse Ähnlichkeiten speziell im Aufbau sind vorhanden. Ist das Zufall oder basieren die Do Busse auf denen von Büssing? Büssing war aber in Braunschweig ansässig.

Das steht aber nichts genaues zu den Vorgängermodellen.

"Die Wagen basierten auf dem LKW-Modell IFA H6."

Vom H6 ist das Fahrwerk, die Büssings hatten ja hinten auch Doppelachse. Der H6 ist ja selbst eine Nachkriegsentwicklung aus Werdau, ab '52 gefertigt.
Ich denke es gab wohl kein direktes Vorgängermodell vom Do54 und der Personenaufbau wurde dem des D38 nur nachempfunden weil sich dieser wohl im Einsatz bewährt hatte.

Ja Lea, als Busbauer kann man eigentlich nicht viel anders machen.
Die Scheinwerfer zeigen nach vorne.
Türen und Liniennummeranzeige befinden sich an der Bordsteinseite
und das zweite Passagierdeck ist oben.

Sagt mal, ihr zweie, wo bleiben die Bilder zu eurem Dialog?
Da wir im Thema "Bilderrätsel" sind, darf man ja solche erwarten. Sonst gäbe es ja noch die Möglichkeit, ein technisches Thema zu eröffnen.

Hier sind die Bilder. Habe einige Informationen bri www.doppelstockbus.de gefunden
Das ist der Büssing D38

Das ist der Lowa Do54

Das ist sein Nachfolger, der Do56, hier in restaurierter Form .
Das Fahrwerk beruht auf dem H6. Es gab aber mit dem Dosa S6
auch einen Sattelschlepperbus bei dem die Zugmaschine ein H6 war
, natürlich aus Werdau.

es ist zwar kein richtiges Rätsel
aber ich suche diesen Turmknopf mit Wetterfahne in oder um Gera.
Wer hat diesen schon einmal bemerkt oder gesehen ?
Wenn Wetterfahnen oder solche Turmknöpfe erneuert werden, wir das meist auch in der Zeitung dokumentiert.
Er sieht noch ziemlich neu aus, schätze 1 bis 5 Jahre, dann trägt er grüne Patina,
wenn man ihn nicht lackiert.

Freunde des Himmels - Kopf hoch, er muss nicht unbedingt auf einer Kirche sein. (kann aber)
Ich habe es nicht herausfinden können.

Was ist da rechts für eine Fahne abgeschnitten? Gibt´s das Bild auch noch komplett?

das ist das Bild komplett, rechte Ecke ist ein Stück Tischdecke.
Mehr gibt es nicht zu vermelden, sonst hätt ich es vielleicht schon herausbekommen,
wessen Zipfelmütze das ist.

Woher ist bekannt, daß der Pfeil in oder um Gera zu finden sein sollte?
Vielleicht Schwarza? Da wurde vor ein paar Jahren die Turmspitze renoviert.

gute Frage :mrgreen
(kann überall sein, an Kirchen, alten Häusern (Villen), die saniert wurden etc.)

Das Rätsel um die Turmspitze werden wir wohl in der nächsten Zeit nicht so schnell herausbekommen.
Na dann gibt´s halt ein neues Rätsel.
Hier stelle ich euch eine "kleine Villa" mit großen Garten vor.
Die Aufnahme ist von 1954 und das Haus ist noch von außen zu besichtigen, nur wo ?
Das frage ich euch.
Kleiner Tipp: Es ist nicht in der Nähe der Elster zu finden und ob die Uhr (wenn sie denn noch vorhanden)
noch die Stunden genau anzeigt, kann ich euch nicht sagen.

Villa
in Gera
Wenn Du einen Friedhof als großen Garten bezeichnest, dann stimmt es wohl
Die Uhr scheint noch zu funktionieren.
In dem Häuchen ist wohl jetzt die Verwaltung drin, war wohl mal das Heim vom Friedhofsgärtner

na ja, eine große Villa ist es nun mal nicht, sieht eher aus wie ein Kutscherhaus,
aber HaPe hat´s erkannt.
So groß hat es sich ja in ca. 70 Jahren nicht verändert, aber so direkt durfte ich es ja nicht beschreiben,
sonst wär es ja zu leicht zu erraten.
Das angehängte Bild zeigt den heutigen Zugang zum Ostfriedhof.

Ich habe es nur deshalb erkannt weil ich Ende letzten Jahres da hoch mußte

Na Gott sei Dank nicht für immer.

Neulich kam mir ein Bild in die Hände.
Auf der Rückseite mit einem Bleistiftvermerk "Gera".
Es könnte sich um eine Schützengesellschaft, herausgeputzt für eine Umzug, handeln.
Ob es ein Gerscher Schützenverein ist, oder einer von auswärts, welcher sich für einen
Heimatumzug in Gera zurecht gemacht hat, wer weiß.
Man kann sie vielleicht nur an Hand der Straßenzeile identifizieren, muss aber nicht zwingend Gera sein.
Ganz rechts im Bild ist eine Person mit einer Schützenuniform bekleidet, wie sie mein Großvater 1930 an hatte.
Ich habe noch kein Ergebnis über das Bild gefunden.
Ob es überhaupt Gera ist ?

Hm, die Straße steigt ziemlich steil an. Damit sind die Auswahlmöglichkeiten für Gera schonmal ziemlich begrenzt. Auch die Bebauung scheint mir nicht so recht zu passen. Ansteigende Straßen in Gera sind meist mit hohen Häusern bebaut.
Sag mal, kannst du das in der Bildmitte zu sehende Schild bzw. die Inschrift am Haus lesen? Dann könnte man den Namen des Geschäftes als Suchkriterium mit einbeziehen.

Leider kann ich das Firmenschild auch nicht deutlich lesen.
Werd mir mal das Original zeigen lassen, vielleicht dann . . . .
Ich nahm an, Leumnitz am Anger, aber die Leumnitzer Schützen hatten eine andere Uniform
und die Häuser passen auch nicht da zu.
Vielleicht Langenberg oder Köstritz oder ein anderer Vorort.
Mal sehen was noch zu machen ist.

Hier handelt es sich wohl um ein Dorf, fotografiert um 191X (erste Dekade 20. Jahrhundert),welches in der Nähe von Gera sein soll (bestimmt schon eingemeindet).
Es handelt sich wohl eher um einen Ort (Straßendorf) ohne Kirche, dafür aber groß genug für eine Schule (links im Bild) und ein Gasthaus, welche so markant sind, daß man die Gebäude auch heute noch erkennen könnte.
Weiß jemand welcher Ort das ist

Ja da hast du recht, ein Dorf im Frühling, aber wo ?
Die Straßen sind nach dem Frost so herrlich von Ochsenkarrenrädern zerfurcht,
kann aber euch nicht sagen wo man sich hier befindet, weil der Straßenbelag bis heute ausgetauscht wurde.
Derer Landschaften gibt es um Gera viele. Ich denke da an die Tälerdörfer, Westvororte,
Dörfer an der Elster usw. Ich geb´s auf . . . . . . .

Ich hab auch schon eine Weile gesucht.
Das muss doch zu finden sein.
Im Hintergrund sind markante Berge.
Wenn man wenigstens erkennen könnte,
was auf dem geschwungenen Schild am Haus steht ...