pfiffikus hat geschrieben:
Was du schreibst, ist ein Widerspruch in sich. Ja ich kenne die Elster auch noch mit einem üppigen Pflanzenwuchs.
Eigentlich schreibst du doch den Wiederspruch.
Die Elster hat seit Jahren einen guten Pflanzenwuchs im Sommer, besonders an langsam fließenden Stellen. Da können auch die Klärwerke nichts ausrichten.
Tut mir leid, dass deine Fotos im April gemacht wurden und keine Pflanzen zu sehen sind hat nichts mit der Wasserqualität und Nichteutrophierung zu tun.
Da habe ich wohl etwas zu früh etwas behauptet, warten wir den Sommer ab.
pfiffikus hat geschrieben:
Aber üppiger Pflanzenwuchs und gesunder Fluss, das sind zwei verschiedene Dinge, die nicht zusammen passen.
Ich glaube da irrst du dich schon wieder. Abgesehen von deiner Eutrophierung.
Verkrautete Wasserläufe und üppiger Pflanzenbewuchs haben etwas mit dem natürlichen Mineral- und Nährstoffangebot der Flussläufe zu tun. Hier kann man nicht behaupten hier ist etwas eutrophiert.
Die besten Beispiele gibt es im Urwald, dort wo noch nicht von Menschenhand in die Umwelt eingegriffen wurde.
pfiffikus hat geschrieben:
Welchen Anhaltspunkt hast du dafür, dass die Elster nicht nur nährstoffarm, sondern sogar giftig sei
Die verstärkten Ausspülungsrückstände der Wismutgruben haben aber dazu geführt, dass wir das braune Vergnügen bis nach Köstritz an Steinen und Brückenpfeilern nachweisen können.
Nährstoffarm habe ich nicht angeführt aber den Zeitungsartikel (OTZ) von letzter Woche habe ich benützt in dem „die Wasserentnahme aus der Elster zu Nutzungszwecken bis zur Klärung dieser Verunreinigung verboten ist“. Das heißt für mich „gesundheitsschädlich oder/und giftig“
Deine anderen aufgeführten Argumente habe halt die Elster zu dem gemacht, wie wir sie jetzt vorfinden.